Klimawandel trifft Kenia und Ostafrika mit voller Härte

Neues Brunnenbauprojekt mit Solarpower [8601]Kenia, Hitze, Dürre, Hungersnot, Klimakrise, Mumui, Isiolo, EDFRI International
  • Der verspätete Beginn und das Ausbleiben der Regenfälle von März bis Mai diesen Jahres hat sich vor allem in den äquatorialen Teilen der Region bemerkbar gemacht, wo normalerweise langanhaltende Regenfälle 70 % der jährlichen Gesamtmenge an Niederschlag ausmachen.
  • Diese meteorologische Dürre hatte einen Verlust an Bodenfeuchtigkeit zur Folge, die Wasserläufe austrocknen lassen und zum Tod von Millionen von Nutztieren geführt.

Hitze, Dürren, Überschwemmungen, Erdrutsche, Bodenerosionen, Hungersnot:

Die Auswirkungen der Klimakrise sind auf dem afrikanischen Kontinent besonders stark zu spüren. Missernten und verendendes Vieh sind Folgen, die die Ernährungssicherheit, Einkommen und damit auch Bildungsmöglichkeiten der dort lebenden Familien bedrohen. Und sie treiben Millionen weitere Menschen in Armut und Flucht.

 

Durch das Abholzen der Wälder zu früheren Zeiten, Korruption und eine unterentwickelte Landwirtschaft waren Teilen des ostafrikanischen Landes Kenia seit Langem betroffen. HOPE hat über Jahre die Hungernden gespeist, Saatgut gespendet, Tiere für die Herden besorgt, Kindern die Möglichkeit gegeben, zur Schule zu gehen und vieles mehr. Jedoch -trotz vieler Erfolge- bleibt und wird die Not immer schlimmer.

 

Eine Ortschaft, die besonders betroffen ist, heißt Mumui (Google-Maps)nicht weit von der Stadt Isiolo entfernt. Die Ortschaft liegt ca. 15 km nördlich des Äquators. Mumui umfasst eine Fläche von 10km² und wird von ca. 3.000 Menschen bewohnt. Die momentane harte klimatische Situation hat den Menschen ihr Wasser genommen. Besonders die Frauen und Kinder sind gefordert, täglich auf die Suche nach Wasser zu gehen, um der Familie das Überleben zu sichern. Manchmal nimmt das Wassersuchen so viel Zeit in Anspruch, dass die Kinder die Schule nicht besuchen können.

Gekoppelt mit dem Wassermangel sind die fehlenden Lebensmittel. Hunger mit all den negativen Auswirkungen sind den Menschen in Mumui nicht fremd.

 

HOPE möchte zusammen mit unsrem Partner EDFRI International einen Brunnen bohren. Leider ist das Wasser recht tief in der Erde. Ein sehr tiefes Loch muss gebohrt werden und dann ist eine Pumpe notwendig, um das Wasser auf der Erdoberfläche zu bringen. Die Pumpe wird durch Solar-Power betrieben. Durch die technische Anforderungen steigt der Preis. Somit benötigen wir viele Menschen, die bereit sind, - abermals- mit einem kleinen oder großen Betrag dieses Projekt zu unterstützen.

 

Vielen Dank für alle Hilfe!

 

>>>Unser Spendenkonto - Projekt Nr. 8601>>>