40 Brunnen wurden in West-Nepal gebohrt – HOPE war bei 10 dabei
600 Menschen aus 80 Haushalten in Banke, West-Nepal wurden durch sicheres und reines Trinkwasser gesegnet. Weitere 35 Brunnen sind geplant.
Im Westen Nepals haben vor allem arme und benachteiligte Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Meistens sind das benachteiligte ethnische Gruppen wie z.B. Tharu, Muslime, Dalit und Janajati. Wir konnten mit Hilfe unseres Projektpartners „Water4Life“ 10 Handpumpenbrunnen bauen und somit vielen Familien eine Trinkwasserquelle geben.Helfen Sie uns, weitere Brunnen zu bohren und somit mehrere Familien mit gutem und gesundem Wasser zu versorgen
Nepal ist reich an Wasserressourcen, aber im Distrikt Banke im Westen Nepals kämpfen die Menschen um den Zugang zu reinem und sicherem Trinkwasser. Aufgrund der Armut und Rückständigkeit der benachteiligten ethnischen Gruppen (Tharu, Muslime, Dalit und Janajati) haben sie keinen Zugang zu sicherem und reinem Trinkwasser und werden Opfer von Krankheiten wie Durchfall, Cholera und Typhus, die durch verunreinigtes Wasser verursacht werden und manchmal sogar zum Tod führen. Der Distrikt Banke ist der heißeste Ort in Nepal und der Wasserspiegel sinkt, während der heißen und trockenen Perioden und die natürlichen Wasserressourcen wie Teiche, Brunnen und Flüsse werden durch die Überschwemmungen in den Regenperioden verschmutzt. Inmitten dieser Situation und der Herausforderung, die Menschen mit sicherem und reinem Trinkwasser zu versorgen, wurde das Projekt „Water4Life: Versorgung mit sauberem Trinkwasser" in den ländlichen Gemeinden Baijnath und Khajura im Distrikt Banke gestartet, inmitten die3ser benachteiligten ethnischen Gruppen. Im Rahmen dieses Projekts hat Water4Life 40 Handpumpenbrunnen gebaut, durch die 600 Menschen aus 80 Haushalten direkt mit sicherem und reinem Trinkwasser versorgt wurden. HOPE e.V. konnte sich durch Ihre Spenden an 10 Brunnen beteiligen.
Der Bau von Bohrbrunnen (Handpumpen) ist zwar kostspielig, bietet aber eine stabilere Wasserversorgung. Das Grundwasser ist normalerweise frisch und nicht verunreinigt, da sie zwischen 130 und 210 Fuß tief sind. Alle 40 Brunnenwurden im Beisein der örtlichen Behördenvertreter / Vorsitzenden der Landgemeinden, der Bezirke und der Vorstandsmitglieder der Organisation GYMN an die Besitzer übergeben.
Nun haben 600 Menschen aus 80 Haushalten direkten Zugang zu sicherem und reinem Trinkwasser und erleben eine enorme Verbesserung ihrer Gesundheit, da sie vor durch Wasser übertragenen Krankheiten geschützt sind. Jetzt sind sie nicht mehr auf Teiche und Flüsse angewiesen, um ihren Durst zu stillen. Durch die Verfügbarkeit von reichlich Wasser haben sich auch ihre wirtschaftlichen Bedingungen verändert, da sie Gemüse und Feldfrüchte anbauen und verkaufen und damit Geld verdienen können. "Dieses Projekt hat enorme Auswirkungen auf die Gesundheit und die wirtschaftlichen Aspekte der benachteiligten ethnischen Gruppe.
Dies anhand von zwei Wirkungsgeschichten
Da ist das Ehepaar Bahadur. Ser Bahadur ist 72 Jahre alt und seine Frau ist 70 Jahre alt. Sie leben im Dorf "D" der "Khajura Rural municipality ward no - 4". Das Paar hat zwei Söhne, die jedoch körperlich behindert sind. Aufgrund ihrer Armut sind sie gezwungen, mit Unterernährung zu leben und kämpfen für genügend Lebensmittel und sogar für sauberes Wasser, da sie finanziell nicht in der Lage sind, selbst Brunnen/Pumpen zu bauen. Sie waren auf Teiche als Wasserressourcen angewiesen und wurden Opfer von durch Wasser übertragenen Krankheiten. Durch das Projekt: "Water4Life" haben wir auf ihrem Land in der Nähe ihres Hauses einen Handpumpenbrunnen gebaut, durch den diese Familie und andere Familien der Gemeinde mit sicherem Trinkwasser versorgt werden. Ser Bahadur bedankt sich mit Tränen der Freude und des Glücks bei der Organisation und den Spendern des Projekts. Jetzt müssen sie nicht mehr weit gehen, um Wasser zu holen, und sie sparen Zeit und Energie, um ihren Durst zu stillen. Da sie jetzt reichlich Wasser haben, können sie Gemüse anbauen und Geld verdienen. Sie glauben, dass diese Handpumpe ein großer Segen sein wird, der ihnen hilft, gesund zu leben. Das Ehepaar sagt in ihren Worten: "Danke GYMN und segne alle großzügigen Menschen, die ihr Herz und ihre Hand (Ressourcen) öffnen, um uns durch diese Wasserpumpe zu segnen.
Die zweite Geschichte handelt von Lila Thakuri, eine Bewohnerin der ländlichen Gemeinde Baijanath. Sie sagt: "Ich hätte mir nie vorstellen können, dass wir durch frisches und reines Wasser gesegnet werden würden, da sie eine ignorierte und benachteiligte Gruppe sind. Diese Wasserhandpumpe ist ein großer Segen für uns, denn sie beendet unseren 20-jährigen Kampf um reines Wasser. Ich glaube, dass diese Wasserpumpen unsere Gesundheit, unsere Hygiene und sogar unsere Wirtschaft verbessern werden. Ich bin so dankbar für die Wasserhandpumpe".
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