Hoffnung für die Ukraine
HOPE bringt Hilfsgüter zu den verzweifelten Menschen
Zuflucht in Ungarn
In Tiszabecs hat eine mit HOPE befreundete Pfingstgemeinde im Hof ihrer Kirche ein Aufnahmelager für rund 100 Flüchtlinge eingerichtet. Da die Menschen aus der Ukraine fast alles zurücklassen mussten, sind die Sachspenden höchst willkommen. „Die Menschen aus der Ukraine kommen sehr verängstigt und traumatisiert an“, berichtet Bob Hatton von HOPE. „Manche wollen weiterreisen zu Kontakten, Freunden, Bekannten und Verwandten, die in anderen Teilen Europas leben.“
Hilfe bei der Weiterreise
Auch hier hilft HOPE: Um die Lage an den Grenzbahnhöfen zu entspannen, haben wir Bustransporte für geflüchtete Ukrainer in andere europäische Länder finanziert, beispielsweise nach Italien. Dort finden sie in einem Aufnahmelager oder bei Verwandten Ruhe und Sicherheit, werden verpflegt und betreut. Zusätzlich zu deutschen Sachspenden hat HOPE auch Transporte mit Hilfsgütern aus den Nachbarländern in die Ukraine ermöglicht. In Polen, Ungarn und Rumänien sind die Preise niedriger und die Transportwege kürzer.
Großes Engagement in Ditzingen und Pfedelbach
Vorausgegangen war eine engagierte Spendenaktion am 4. und 5. März in Ditzingen und Pfedelbach. Dabei sammelte HOPE in Zusammenarbeit mit der Stadt Ditzingen, der christlichen Gemeinde Treffpunkt Leben und der Philadelphia Gemeinde Pfedelbach Sach- und Geldspenden. Die Resonanz in der Bevölkerung war phänomenal. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Helfer in den Sammelstellen! Wir bedanken uns auch bei Adonia für den Transporter und natürlich bei Lilly (HOPE), Susan und Raphael (Philadelphia Gemeinde), die drei Tage unterwegs waren, um die Spenden auszuliefern!
Dringend gesucht: Transporter und Fahrer
Da noch genügend Hilfsgüter, insbesondere Kleidung, für einen zweiten Transport vorhanden sind, sucht HOPE dringend einen Transporter und Fahrer, die bereit sind, die Sachspenden an die ungarisch-ukrainische Grenze zu bringen. Bitte melden Sie sich direkt bei Jürgen Kaiser von Hope unter j.kaiser@hope-ev.org